Strategien aus mehreren Optionskontrakten sind natürlich das Salz in der Suppe des Optionshandels. Unser Haupt-Handelswerkzeug, die TWS, erkennt solche auch im Portfolio. Aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Auch ist es vielen Optionshändlern schon passiert, dass komplexe Kombos in der TWS optisch “zerhagelt” sind: Genau dann, wenn man solch einer Kombo eine Komponente wegnimmt, in dem man diese zum Beispiel unbeabsichtigterweise schließt – zum Beispiel, wenn die exakte Gegenposition des Kontraktes in einer anderen vom Trader gehandelten Strategie vorkommt (BF70 und 123-Butterfly, die sich “kreuzen” können, wären gute Beispiele).
Wenn man gutes Strategiemanagement macht, so macht diese “optische Zerhagelung” nichts aus, wie wir an anderer Stelle schon gezeigt haben. Wer will, kann das Management komplexer Kombos zum Beispiel komplett mit dem GuV-Profil machen – nur die eigentlichen Trades sind dann noch in der TWS.
Was aber geht, was wird erkannt? Natürlich eine als ein Trade aufgemachte Kombo. Aber auch modifizierte Kombos, die durch Rollen einzelner Komponenten zustandekommen, werden erkannt – wenn man es richtig macht. Wir zeigen, wie.